Gewürzpflanzen bei Stimmungsschwankungen, Depressionen und Ängsten Schon in der Antike wurden die Gewürzpflanzen Safran und Kurkuma nicht nur zu Kultzwecken oder zum Färben und zur geschmacklichen Vergoldung von Nahrungsmitteln genutzt, sondern auch zur Behandlung vieler Beschwerden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern den medizinischen Nutzen, unter anderem bei Stimmungsschwankungen, Depressionen und Ängsten. Safran und Kurkuma besitzen eine ausgeprägte Radikalfänger-Wirkung. Beide wirkten in entsprechenden experimentellen Untersuchungen antidepressiv und angstlösend, besserten im Alzheimer- Modell die Hirnfunktion, im Parkinson-Modell die motorischen Funktionen, im Arthrose- beziehungsweise Arthritis-Modell die Entzündung und senkten den Blutdruck, den Blutzucker sowie das Blutfett. Zusammenführende Untersuchungen zeigen, dass die roten Glücksfäden des Safrans und das gelbe Gold Curcumin aus der Kurkumawurzel Depressionen lindern können. Die Wirksamkeit war — gemessen an anerkannten Messinstrumenten für Depressionen — einem Scheinmedikament überlegen und der Gabe von synthetischen Standard-Antidepressiva nicht unterlegen. Es scheint daher plausibel, dass Curcumin die antidepressive Wirksamkeit des Safrans ergänzen und verstärken kann. Denn der Wirkungsmechanismus der pflanzlichen Seelentröster ist sehr ähnlich. Beide erhöhen den körpereigenen Stimmungsaufheller Serotonin und andere Nerven-Botenstoffe an den Schaltstellen im Gehirn und greifen regulierend in andere Mechanismen des Depressionsablaufs ein, indem sie die Stresskomponente herunterfahren und die Botenstoffe der Entzündung hemmen. Die Kombination aus Safran und Kurkuma ist daher eine Streicheleinheit für die Seele bei Stimmungsschwankungen, Depressionen, Ängsten und Stress. Magnesium und B-Vitamine können zusätzlich Psyche und Nerven stärken sowie Müdigkeit und Ermüdung verringern. In den meisten Untersuchungen erhielten die Patienten 30 Milligramm eines Extrakts aus den Stempelfäden des Safrans, den Stigmen. Da der gelbe Farbstoff Curcumin ohne Helfer in Form von anderen Gewürzen die Darmwand nicht passieren kann, sorgen heute neue Technologien für eine gute Aufnahme von Curcumin in den Körper. Zusammenführende Untersuchungen zeigen, dass sowohl das rote wie das gelbe Gold die Hirnleistung bei Seniorinnen und Senioren steigern und Alzheimer-Demenz bessern kann. Darüber hinaus gibt es bei beiden Genuss-Boostern Hinweise darauf, dass das Sehvermögen zunimmt, vor allem bei Makuladegeneration. Dass das kostbare rote Gewürz darüber hinaus das Liebesleben aufpeppen kann, war schon in der Antike bekannt. Depressive Stimmungslage Gemäss des Schweizer Bundesamtes für Statistik sind Depressionen die häufigste psychische Erkrankung. Etwa neun Prozent der Bevölkerung leiden an Depressionen, vor allem Frauen und junge Menschen. Depressionen gehen mit einem grossen Leidensdruck für die Betroffenen und ihr Umfeld einher und führen zu erheblichen Schwierigkeiten im Alltag, in Beziehungen und im Beruf. Die depressive Stimmungslage geht mit einem Verlust an Freude und Interesse an Aktivitäten sowie mit erhöhter Ermüdbarkeit und vermindertem Antrieb einher. Das Denk- oder das Konzentrationsvermögen nehmen ab. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen schwinden. Mangelnde körperliche Aktivität kann die depressiven Beschwerden verstärken. Depressionen können ihre Ursache in der Einnahme von Medikamenten haben, wie den Beipackzetteln unter Nebenwirkungen entnommen werden kann. Sie können aber auch im Erbgut verankert sein und durch äussere Faktoren ausgelöst werden. Massnahmen wie Spaziergänge, Sport, soziale Kontakte, Entspannung, Musik hören, ausreichend Schlaf und allenfalls Haustiere können helfen, die Situation zu verbessern. Prof. Dr. Sigrun Chrubasik- Hausmann 26 Schweizer Hausapotheke 6-2021
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